Die BASF-Aktie scheint aktuell angeschlagen zu sein. Dabei zeigt sich, dass das Papier im Chart wichtige Unterstützungen testet. Was für Anleger bei BASF jetzt wichtig wird.
Nachdem die BASF-Aktie zwischen Oktober und Anfang Februar um 43 Prozent zulegen konnte, korrigierte das Papier seitdem wieder um rund 13 Prozent. Dabei testet die Aktie sowohl auf dem Tages- als auch auf dem Wochenchart wichtige Unterstützungen an. Auf welche Marken Anleger jetzt achten sollten und wo sich Verkäufe oder Zukäufe lohnen können.
BASF: Test der 200-Tage-Linie auf dem Tageschart
Auf dem Tageschart musste BASF sich bereits ein paar Mal geschlagen geben. So konnte das Papier das 0,236er Fibonacci-Level der letzten Korrektur nicht halten. Zudem verlor die BASF-Aktie auch die blaue Trendlinie sowie die 50-Tage-Linie in Gelb. Nun dürfte es auf einen Test der 200-Tage-Linie hinauslaufen. Ein Druchbruch nach unten würde ein Verkaufssignal bedeuten. Anleger, die kurzfristig ausgerichtet sind oder auf hohen Gewinnen sitzen, sollten dann zumindest über einen Teilverkauf nachdenken. Aktuell verläuft die 200-Tage-Linie bei 46,40 Euro.
Wer hingegen einsteigen und nachkaufen möchte und zusätzlich von der BASF-Aktie überzeugt ist, der kann die Region um die 200-Tage-Linie herum als Einstiegsgelegenheit nutzen.
Allerdings sollten Anleger auch auf den Wochen-Chart schauen:
BASF-Aktie im Wochenchart
Denn im Wochenchart bot die 50-Wochen-Linie in gelb bei rund 47,20 Euro bereits zwei Wochen lang eine Unterstützung. Hier konnte die BASF-Aktie bereits zweimal nach oben abprallen. Diese Linie sollte ebenfalls halten, ein Bruch würde ein weiteres Verkaufssignal auslösen.
Anleger achten also sowohl auf die 50-Wochen-Linie, als auch auf die 200-Tage-Linie.
Fundamental ist BASF weiter attraktiv bewertet: Die Aktie weist für 2023 ein KGV von 10,8 laut Bloomberg auf und eine Dividendenrendite von 7,1 Prozent. Zudem rät die BÖRSE ONLINE Redaktion weiterhin zum Kauf der BASF-Aktie mit einem Kursziel von 70 Euro und einem Stoppkurs von 35 Euro.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF