Zwar stieg die BASF-Aktie in den vergangenen Wochen um rund 37 Prozent, doch noch ist die Korrektur für den Chemiewert nicht vorbei. Wie hoch BASF steigen muss, damit die Rally endgültig starten kann.
Nach der Ausbildung eines doppelten Bodens im Chart setzte eine starke Erholungsrally ein, die die BASF-Aktie auch über die 200-Tage-Linie brachte. Doch nun fand die Aktie im ersten Fibonacci-Level der aktuellen Korrektur einen Widerstand und sank. Dabei muss BASF unbedingt über einen Widerstand hinweg, damit die nächste Rally startet.
Aktuelle Chartanalyse zur BASF-Aktie
Im obigen Chart sehen Anleger den Wochen-Chart der BASF-Aktie. Hier ist zu erkennen, dass das Papier nach dem doppelten Boden am 0,236er Fibonacci-Level zunächst abgewiesen wurde. Dies ist aber nicht schlimm, denn jetzt dürfte die Aktie zunächst die 200-Tage-Linie von oben als Unterstützung testen. Gelingt dies, so muss BASF das 0,5er Fibonacci-Level bei 68 Euro unbedingt überwinden, damit es nicht zum typischen Dead-Cats-Bounce kommt. Bei diesem Chartmuster erholt sich eine Aktie bis zu eben jenem 0,5er-Ziel, fällt danach aber sogar noch tiefer als vorher. Für die BASF-Aktie gilt es also daher, die 68 Euro zu überwinden.
Einschätzung zu BASF
Möglich ist dies, wenn die BASF-Aktie die 200-Tage-Linie in den kommenden Tagen erfolgreich verteidigen kann (siehe Chart unten). Allerdings sind die Analysten bei Bloomberg noch etwas verhalten. 15 raten zum Kauf, elf zum Halten und zwei zum Verkaufen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 54,62 Euro. Doch mit einer günstigen Bewertung des KGVs von 7,4 und der hohen Dividendenrendite von 8,03 Prozent könnten noch mehr Anleger einsteigen und die BASF-Aktie steigen lassen. Dennoch setzen Anleger etwas unterhalb der 200-Tage-Linie bei 46,50 Euro einen Stopp.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF