Am Freitag hatte die Freude über eine höhere Dividende die
BASF-Aktie um drei Prozent nach oben getrieben. Die Analysten von Kepler Cheuvreux schrieben in einer Kurzstudie, sie hätten - angesichts der unsicheren Geschäftsentwicklung in diesem Jahr - einen vorsichtigeren Ausblick des BASF-Managements vorgezogen. Zudem wäre es aus ihrer Sicht besser gewesen, die Dividende stabil zu halten statt sie zu erhöhen. Sie senkten das Kursziel für die mit "Reduce" bewerteten Aktien auf 55 von 56 Euro.
Die Analysten von Credit Suisse setzten das Kursziel auf 63 von 65 Euro, die Bewertung für die Titel ließen sie auf "Underperform". Auf BASF komme ein herausforderndes Jahr zu, erklärten die Experten. Für 2016 rechnet BASF mit einem Betriebsgewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen leicht unter Vorjahresniveau. Die Ausschüttung will der Konzern um zehn Cent auf 2,90 Euro je Aktie erhöhen.