BASF und Bayer sind beide stark ins neue Jahr gestartet. Außerdem bieten beide deutschen Aktien aus dem DAX gleichzeitig eine hohe Dividendenrendite und ein niedriges KGV. Worauf Anleger sich freuen dürfen.
Die BASF-Aktie legte seit dem Jahresauftakt um 13 Prozent zu - und die Bayer-Aktie sogar um 16 Prozent. Zudem verwöhnen beide Werte aus dem DAX ihre Anleger mit hohen Ausschüttungen und niedrigen Bewertungen. Doch was ist jetzt noch drin?
Die Bayer-Aktie
Dank guter Produkte in der Pipeline und den Einstieg von Investoren konnte die Bayer-Aktie zum Jahresstart deutlich zulegen. Zudem beläuft sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2023 auf einen attraktiven Wert von 7,3 und die Dividendenrendite beträgt starke 4,32 Prozent.
Weil auch die Analysten sehr positiv gestimmt sind, empfehlen wir die Bayer-Aktie zum Kauf. Denn bei Bloomberg raten 18 Experten zum Erwerb der Papiere, sieben zum Halten und niemand zum Verkaufen. Daraus ergibt sich ein durchschnittliches Kursziel von 74,36 Euro was ein Potenzial von 33 Prozent bedeutet.
Und wie sieht es bei BASF aus?
Die BASF-Aktie
Zwar soll der Gewinn bei BASF von 6,42 Euro je Aktie in 2022 auf 4,64 Euro absinken. Dennoch bleibt das KGV mit 11,3 günstig und die Dividendenrendite mit 6,64 Prozent angenehm hoch.
Allerdings sehen die Analysten bei Bloomberg aktuell nicht so viel Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel von 55,24 Euro liegt lediglich 5,5 Prozent über dem aktuellen Kurs. Dies rührt daher, dass zwar 13 Analysten zum Kauf raten, ebenso viele aber zum Halten und zwei zum Verkauf raten.
Zwar befinden sich beide Aktien aktuell über der 200-Tage-Linie, doch wer neu einsteigen möchte, der sollte aktuell die Bayer-Aktie bevorzugen. Anleger müssen die BASF-Aktie nicht verkaufen, sollten mit einem Aufstocken aber noch etwas warten.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF