BASF und Volkswagen sind zwei Schwergewichte im DAX. Dabei bieten beide deutsche Aktien aktuell eine sehr geringe Bewertung und eine hohe Dividende. Doch auf welches Papier sollten Anleger jetzt setzen?

Die BASF-Aktie vermochte in 2023 bislang um 14,4 Prozent zuzulegen. Und auch die Volkswagen-Aktie muss sich mit 12,8 Prozent Plus nicht ausgebremst fühlen. Dennoch bieten beide deutschen Industrie-Konzerne noch attraktive Bewertungen:

Die Volkswagen-Aktie

Der Autobauer Volkswagen verwöhnt Anleger aktuell in Sachen Bewertung. Denn die Wolfsburger weisen für 2023 lediglich ein KGV in Höhe von 4,5 auf und bieten zeitgleich eine Dividendenrendite von 6,31 Prozent. Und dabei sehen Analysten auch beim Kurs noch viel Potenzial. Bei Bloomberg raten nämlich 17 Analysten zum Kauf, fünf zum Halten und zwei zum Verkaufen. Daraus resultiert ein durchschnittliches Kursziel für die Volkswagen-Aktie von 189,14 Euro, was ein Potenzial von 45,9 Prozent bedeutet.

Einzig im Chart sieht es noch nicht so gut aus (siehe unten). Denn hier konnte Volkswagen die 200 Tage-Linie noch nicht zurückerobern.

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Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Die BASF-Aktie

Doch auch der Chemie-Gigant BASF ist weiterhin attraktiv bewertet. Das KGV für 2023 liegt mittlerweile zwar bei 11,3, doch die Dividenderendite scheint mit 6,57 Prozent weiterhin angenehm hoch. Allerdings sehen die Analysten hier nach den starken Kurssteigerungen der letzten Monate nur noch ein Kurspotenzial von 4,3 Prozent. Denn bei Bloomberg raten 12 Analysten zum Kauf, 13 zum Halten und zwei zum Verkaufen, wobei ein Kursziel von 55,24 Euro resultiert. 

Zwar sieht es bei der BASF-Aktie im Chart besser aus, dennoch können Anleger wie folgt vorgehen: 

50 Prozent des Geldes, welches Sie jetzt neu investieren möchten, stecken Sie in die Volkswagen-Aktie und 25 Prozent in BASF. Die übrigen 25 Prozent halten Sie als Cash vor. Sollte VW die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchbrechen, dann stecken Sie die 25 Prozent auch noch in VW. Sollte dies nicht passieren und BASF korrigiert deutlich, dann können Sie diesen Betrag zum Nachkauf beim Chemie-Giganten nutzen.

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BASF (WKN: BASF11)

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF, Volkswagen Vz.

Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Frank Pöpsel, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..