Dank hoher Auftragseingänge füllte sich das Orderbuch um knapp 18 Prozent auf 848 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus dem bayerischen Schrobenhausen am Mittwoch mitteilte. "Wir sind gut ins laufende Geschäftsjahr gestartet und befinden uns im Plan", sagte Vorstandschef und Großaktionär Thomas Bauer. Er erwarte im Gesamtjahr unverändert eine Konzernleistung von 1,6 Milliarden Euro und einen Gewinnzuwachs auf 18 bis 23 Millionen Euro.
Während das Bausegment in dem üblicherweise schwachen ersten Quartal überraschend einen Gewinn schrieb, stieg der saisontypische Verlust im Geschäft mit Maschinen, weil weniger große und komplexe Geräte ausgeliefert wurden als vor Jahresfrist. Insgesamt stieg der Quartalsverlust auf 8,6 Millionen Euro von 7,4 Millionen Euro vor Jahresfrist. Die Gesamtleistung legte um acht Prozent auf 409 Millionen Euro zu. Problemprojekte der Vergangenheit werden das Ergebnis nach Einschätzung des Vorstands nicht mehr belasten.
Reuters