Die Bayer-Aktie ist erneut unter Druck geraten und hat dabei eine charttechnisch wichtige Marke nach unten durchbrochen. Ist die Bodenbildung des Wertes damit doch noch nicht gänzlich abgeschlossen? Und ist die Hoffnung auf eine schnelle Erholung damit gänzlich verflogen?
Obwohl keine Nachrichten vorlagen, ist die Bayer-Aktie am Montag deutlich nach unten abgesackt. Der Kurssturz ist aber keiner wie jeder andere, sondern droht nun die Hoffnung auf eine schnelle Erholung bei dem Wert gänzlich verfliegen zu lassen.
Bayer-Aktie fällt unter 30-Euro-Marke
So ist die Aktie von Bayer am Montag zurück unter die Marke von 30 Euro gefallen. Noch in der Vorwoche hatten Aktionäre des DAX-Konzerns den Anstieg über diese Marke gefeiert. Damit sollte eigentlich der Abschluss der Bodenbildung nach dem Absturz des Chemie- und Pharmakonzerns besiegelt sein.
Allerdings sieht es jetzt danach aus, dass Aktionäre die Seitwärtshase noch nicht hinter sich haben. Durch den Absturz rückt nun wieder die 200-Tage-Linie bei 28,28 Euro in den Fokus, die im Falle eines weiteren Absturzes getestet werden könnte.
Diesen Chart finden Sie auf TradingView
Ist die Hoffnung bei der Bayer-Aktie jetzt ganz verflogen?
Dementsprechend angespannt ist aktuell die Lage bei der Bayer-Aktie und bei den Aktionären. Im Übrigen ist hier nicht nur aus der charttechnischen Sicht nicht allzu bald mit einer Erholung zu rechnen, sondern ebenfalls, wenn man einen Blick auf die Kursziele der Analysten wirft. Diese bescheinigen dem DAX-Konzern mit einem “Hold”-Rating und einem Kurspotenzial von 2,1 Prozent kaum Chancen auf einen deutlichen Anstieg.
BÖRSE ONLINE ist dagegen deutlich optimistischer und glaubt, dass der Turnaround bei dem Unternehmen geschafft werden kann. Aktuell empfiehlt man den Wert mit einem Kursziel von 40 Euro zum Kauf.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.