Die Kartellwächter in Brüssel hatten die Prüfung bis 22. Januar verlängert. Um die Wettbewerbshüter von der 66 Milliarden Dollar schweren Übernahme zu überzeugen, hatte Bayer im Oktober angekündigt, für fast sechs Milliarden Euro einen Teil seines Geschäfts mit der Landwirtschaft an BASF zu verkaufen.
Bayer-Chef Werner Baumann erst vor wenigen Tagen gesagt, die Kartelluntersuchungen gingen in eine "unvorstellbare Tiefe", er sei aber überzeugt, die Übernahme Anfang 2018 unter Dach und Fach bringen zu können. Ursprünglich hatte Bayer angepeilt, den Zukauf schon bis Ende dieses Jahres abzuschließen.