Vor allem, weil die Münchner ihren Schwerpunkt im Süden haben, die größten Schäden aber im Einzugsgebiet des Konkurrenten Agravis im Norden liegen. Der Weizenpreis etwa hat im Jahresvergleich um fast 30 Prozent zugelegt. Nach den traditionell mageren Zahlen des ersten Quartals haben die Bayern stark aufgeholt.
Der Umsatz stieg auf 8,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 8,0 Milliarden). Vor allem die internationalen Geschäfte im Agrar- und Obsthandel ersetzen hier die Ausfälle in Deutschland. Das Beste soll aber erst zum Schluss kommen: Lutz rechnet zum Jahresende noch mit dem Verkauf von einigen Wind- und Solarparks der Tochter Baywa-Re, die den Gewinn des Gesamtkonzerns dann doch noch über das Vorjahresergebnis hieven sollten. Positive Überraschungen sind möglich, Stopp- und Zielkurs bleiben deshalb bestehen.
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