DZ-Bank-Analyst Thomas Maul verwies auf das überraschend starke Endverbraucher-Geschäft. Außerdem wertete er die Bekräftigung der Ziele für den Gesamtkonzern positiv. Dank starker Marken, zu denen neben "Nivea" auch "Hansaplast" oder "Labello" gehören, und neuer Produkte werde Beiersdorf voraussichtlich Marktanteile gewinnen. Darüber hinaus erwarte er weitere Einsparungen und damit eine höhere Ertragskraft.
Wegen negativer Währungseffekte schrumpfte der Umsatz von Beiersdorf im ersten Quartal um 1,9 Prozent. Für Tesa stellte das Unternehmen nur noch ein leichtes Einnahmeplus im Gesamtjahr in Aussicht. Die operative Gewinnmarge werde sogar zurückgehen. Konzernweit peilt Beiersdorf weiterhin einen Umsatzanstieg von zwei bis vier Prozent sowie einen Anstieg der Rendite (Vorjahr: 14,4 Prozent) an.
Reuters