Heidenreich selbst ließ durchblicken, er wolle "andere Schwerpunkte setzen" und mehr "Zeit für das Privatleben" haben. Berichte über angebliche Meinungsverschiedenheiten mit dem Mehrheitseigner, der Familie Herz, wurden dementiert.
An der Börse kam die Nachricht nicht gut an - die Beiersdorf-Aktie verlor knapp fünf Prozent. Kein Wunder: Erst im März hatte Heidenreich bei Vorlage der Jahresbilanz einen neuen Umsatzrekord präsentiert. Den Wert des Unternehmens hat er seit Amtsantritt im Jahr 2012 mehr als verdoppelt.
Dafür fokussierte er den Konzern auf die Weltmarke Nivea, stärkte die Kosmetikmarken La Prairie und Eucerin, setzte auf innovative Produkte, klare Markenbotschaften und schaffte es, trotz der harten Konkurrenz von großen Wettbewerbern, Marktanteile auszubauen. Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen.
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