Wer nach einer Alternative zu den auf absehbare Zeit renditearmen Euro-Rentenfonds sucht, sollte den BHF Total Return FT in Erwägung ziehen. Denn er liefert seit Auflage 2005 zuverlässige Renditen. Selbst in schwierigen Jahren wie 2008 und 2011 hat er es fast geschafft, kein Geld zu verlieren. Und zuletzt lag seine Zwölf-Monats-Volatilität bei nur 2,4 Prozent. Die niedrige Schwankungsbreite signalisiert schon, dass für Manager Peter Rieth nicht eine möglichst hohe Rendite, sondern Kapitalerhalt im Vordergrund steht. Sein Ziel lautet daher: Er will mehr Rendite, als der Geldmarkt bietet, erzielen. Aktuell liegt seine Zielmarke zwei Prozent darüber. Zuletzt hat er dies locker geschafft. In den vergangenen fünf Jahren waren es 3,5 Prozent pro Jahr. Der Aktienanteil (0 bis 40 %) wird mittels Market-Timing und Stock-Picking gesteuert. Absicherungsstrategien erfolgen durch Futures und wöchentliche Stop-Loss-Entscheidungen. Bei der Aktienauswahl ist für Rieth stetiges Gewinnwachstum ein wichtiges Kriterium. Titel, die das erfüllen, sind aktuell etwa PayPal, Novo Nordisk oder Sodexo. Die Aktienquote liegt derzeit brutto bei 24,8 Prozent. Netto sind es 18,2 Prozent. 69,8 Prozent hat er aktuell in Renten investiert. Er setzt auf Papiere aus Europa. Im Fonds befinden sich Anleihen von AXA, der Bayerischen Landesbank sowie spanische Staatsanleihen. Das Zinsänderungsrisiko begrenzt eine kurze Restlaufzeit von im Schnitt nur 2,1 Jahren. 2,6 Prozent entfallen auf Goldinvestments.
Der Frankfurt Trust Fonds ist bislang immer eine sichere Bank gewesen. Daher ist er kaufenswert.