Noch führt Nvidia laut dem CEO Jensen Huang bei Computerchips für künstliche Intelligenz, doch die Konkurrenz schläft nicht. Welche Titel noch zu Reichmacher- Aktien werden und wie sie am besten in die neuen Reichmacher investieren.

Schwarze Lederjacke, markanter Auftritt, und eine klare Vision für die Technologie von morgen: Die Wall Street feiert Jensen Huang, den Gründer und CEO von Nvidia. Sein Unternehmen profitiert wie kein zweites vom KI-Boom und wird die Einnahmen im laufenden Geschäftsjahr bis Ende Januar voraussichtlich auf knapp 130 Milliarden US-Dollar verdoppeln. Huang, bekannt für seine präzisen Einschätzungen neuer Technologien, beeinflusst regelmäßig die Märkte. So lösten seine jüngsten Aussagen zu Quantencomputern – dass deren kommerzieller Durchbruch wohl noch zwischen 15 und 30 Jahren entfernt sei – einen drastischen Kursrückgang bei Pionierfirmen wie D-Wave oder Rigetti Computing aus. Diese Unternehmen sind ironischerweise Kunden von Nvidia und nutzen dessen Technologien und Supercomputer.

Hock Tan, CEO von Broadcom seit 2006, galt bislang weniger als technischer Visionär. Doch zuletzt wurde auch ihm verstärkt Aufmerksamkeit zuteil. Tan, der für seinen klassischen Stil mit weißem Hemd und Sakko bekannt ist, hat sich durch treffsichere Prognosen zur Entwicklung des KI-Marktes hervorgetan. 

Broadcoms Erfolgsgeschichte reicht jedoch weit über den aktuellen KI-Hype hinaus. Der Aufstieg des Unternehmens, das bis 2015 noch unter dem Namen Avago Technologies firmierte, begann lange vor der Einführung von ChatGPT. Unter Tans Leitung, der am MIT und an der Harvard Business School studierte, investierte Broadcom über 140 Milliarden Dollar in strategische Zukäufe. Ein Meilenstein war 2015 die Übernahme des doppelt so großen Unternehmens Broadcom, dessen Namen man übernahm. Es folgten Akquisitionen wie Symantec im Jahr 2019, einem führenden Anbieter von Sicherheitssoftware, und VMware im Jahr 2023. Letzteres ist ein Spezialist für Software, die die Rechenleistung in Rechenzentren durch Virtualisierung effizient steigert.

Mit seiner Kombination aus Chips und Software ist Broadcom heute ein unverzichtbarer Akteur für den technologischen Fortschritt in der IT-Branche. Im Dezember berichtete Tan, dass Broadcoms Geschäft mit KI-Chips im vergangenen Geschäftsjahr um beeindruckende 220 Prozent auf 12,2 Milliarden Dollar gewachsen sei. Damit macht KI inzwischen fast ein Viertel der Gesamterlöse von 51,6 Milliarden Dollar aus. Diese Zahlen ließen Broadcoms Börsenwert sprunghaft um 24 Prozent steigen und erstmals die Marke von einer Billion Dollar überschreiten. Damit reiht sich Broadcom in den exklusiven Kreis der Tech-Giganten wie Apple, Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft und Nvidia und ein.

Für Anleger wird also auch in den kommenden Jahren kein Weg an den großen (amerikanischen) Tech-Unternehmen vorbeiführen. Ein Investment in diese Aktien scheint dringend angeraten. Allein: der Kapitaleinsatz, um in alle Big Techs zu investieren, ist für die meisten Anleger nicht zu stemmen.

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Foto: Börsenmedien AG

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