Gerade hat der Baukonzern,
der schon
2014 rote Zahlen
schrieb, auch für das
laufende Jahr eine
Gewinnwarnung abgegeben.
Operativ
werde es schlechter
laufen, heißt es. Probleme
bereitet vor
allem das Dienstleistungsgeschäft
mit Versorgungsunternehmen. Hier
hatte Bilfinger seine Kapazitäten mit teuren Übernahmen
ausgebaut. Der neue Chef wird da den
Rückwärtsgang einlegen. Dabei müssen auch die
Bilanzansätze korrigiert werden. Bilfinger bilanziert
aus Firmenkäufen einen Goodwill von 1,8 Milliarden
Euro. Doch der ist nicht mehr werthaltig.
Eine hohe Abschreibung könnte die Bilanz auf den
Kopf stellen. Nur zum Vergleich: Das Eigenkapital
beträgt 1,9 Milliarden Euro.
LA
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