Allzeithochs allerorten. Aber: Die Börse ist bekanntlich keine
Einbahnstraße. Das wird sich auch über kurz oder lang zeigen.
Daher sollte man sein Depot auch stets mit Strategien
ausstatten, die die Aktienmarktrisiken deutlich reduzieren können,
aber gleichzeitig die Renditechancen langfristig nicht schmälern.
Was sich wie Hexenwerk anhört, ist mit Stillhaltergeschäften
möglich. Schon der legendäre André Kostolany wusste: "Was die
Optionskäufer regelmäßig verlieren, gewinnen die Stillhalter!" Dies
machen sich bereits einige Fonds systematisch zunutze. Einer der
erfolgreichsten ist der
BILKU 1 EPOS Fonds. Wie funktioniert die
Strategie solcher Fonds? "Der Verkäufer einer Aktienoption geht
eine Verpflichtung ein, zu einem festgelegten Preis an einem fixen
Termin eine Aktie zu kaufen oder zu verkaufen", erklärt EPOS-Manager
Ralf Schülein von ELAN Capital-Partners GmbH.
Als Gegenleistung
für diese Verpflichtung erhält Schülein eine Optionsprämie.
Kein Vorteil ohne Nachteil: An steigenden Aktiennotierungen
nimmt der BILKU-Fonds maximal bis zu einem bestimmten Niveau
teil. In stark steigenden Märkten bremst dies etwas die Entwicklung
des Fonds. Dagegen sind Stillhalterstrategien in leicht
steigenden, seitwärts laufenden sowie leicht fallenden Märkten einem
reinen Aktieninvestment stets überlegen. Beim BILKU 1 EPOS
Fonds werden nur kurz laufende Optionen mit maximal drei Monaten
Laufzeit verkauft. Denn laut Schülein ist die Prämie pro Tag
höher als bei länger laufenden Optionen und die Kursrisiken sind
geringer. Zudem setzt er auch nur auf DAX-Titel.
Stillhalterstrategien
haben sich bewährt. Jedoch sind ihre Erträge durch die geringen
Volatilitäten am Aktienmarkt gesunken. Allerdings sind auch die
Schwankungen der Fonds dafür gering. Daher stimmt nach wie vor
das Rendite-Risiko-Profil von Fonds wie dem BILKU 1 EPOS.
jk
Auf Seite 2: Investor-Info
Auf Seite 3: Absolute Return sonstige: Aktuelle Kurse