Die Analysten von J.P. Morgan empfehlen jetzt diese europäischen Top-Aktien für Anleger zum Kauf. Lohnt sich hier ein Investment bei den Titeln, die bis zu 8,7 Prozent an Dividendenrendite versprechen?
In einem kürzlich veröffentlichten Global Markets Strategy Report hat J.P. Morgan ein weiteres Mal auf die Chancen bei europäischen Aktien hingewiesen. Denn aktuell wird der Blick für amerikanische Anleger über den großen Teich immer beliebter, insbesondere aufgrund der niedrigen Bewertung im Vergleich zum S&P500.
Wie es in der Studie hieß, hätten seit Jahresanfang insbesondere die Sektoren Finanzen, Technologie und Automobile stark performt. Versorger, Basiskonsumgüterhersteller und Immobilienaktien bieten laut den Experten dagegen Aufholpotenzial.
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Bis zu 8,7 Prozent Dividendenrendite mit diesen Top-Aktien von J.P. Morgan
Aktuell empfehlen die Analysten von J.P. Morgan die folgenden Aktien aus dem Euroraum zum Kauf, wobei besonders die Dividendenstärke dieser Titel auffällig ist.
Intesa Sanpaolo S.p.A. - Dividendenrendite: 8,7 Prozent
BT Group plc - Dividendenrendite: 7,3 Prozent
ING Groep N.V. - Dividendenrendite: 7,1 Prozent
Enel Chile S.A. - Dividendenrendite: 7,1 Prozent
NatWest Group plc - Dividendenrendite: 6,1 Prozent
Eni S.p.A. - Dividendenrendite: 6 Prozent
Rio Tinto Group - Dividendenrendite: 6,7 Prozent
Stellantis N.V. - Dividendenrendite: 6,2 Prozent
Amundi S.A. - Dividendenrendite: 6,3 Prozent
BMW - Dividendenrendite: 5,2 Prozent
TotalEnergies SE - Dividendenrendite: 4,7 Prozent
Shell plc - Dividendenrendite: 3,7 Prozent
Norsk Hydro ASA - Dividendenrendite: 3,7 Prozent
Deutsche Telekom AG - Dividendenrendite: 3,5 Prozent
Smith & Nephew plc - Dividendenrendite: 3,1 Prozent
SEGRO Plc - Dividendenrendite: 3,1 Prozent
RWE - Dividendenrendite: 3,2 Prozent
Anglo American plc - Dividendenrendite: 3,6 Prozent
Industria de Diseno Textil S.A. - Dividendenrendite: 2,5 Prozent
AstraZeneca PLC - Dividendenrendite: 2,1 Prozent
UBS Group AG - Dividendenrendite: 2,2 Prozent
RELX PLC - Dividendenrendite: 1,8 Prozent
Compass Group PLC - Dividendenrendite: 1,9 Prozent
Colruyt Group N.V. - Dividendenrendite: 1,9 Prozent
Compagnie Financiere Richemont SA - Dividendenrendite: 1,8 Prozent
Anheuser-Busch InBev SA/NV - Dividendenrendite: 1,4 Prozent
Ashtead Group plc - Dividendenrendite: 1,4 Prozent
CRH Public - Dividendenrendite: 1,6 Prozent
Schneider Electric S.E. - Dividendenrendite: 1,7 Prozent
London Stock Exchange Group plc - Dividendenrendite: 1,2 Prozent
Airbus SE - Dividendenrendite: 1,1 Prozent
Novo Nordisk A/S - Dividendenrendite: 1,1 Prozent
ASML Holding N.V. - Dividendenrendite: 0,7 Prozent
Dassault Systemes SE - Dividendenrendite: 0,7 Prozent
HelloFresh SE - Dividendenrendite: 0 Prozent
Ryanair Holdings plc- Dividendenrendite: 0 Prozent
Adidas AG - Dividendenrendite: 0,4 Prozent
Diese Top-Aktien sind besonders spannend
Mit Blick auf diese Auswahl von J.P. Morgan lohnt sich ein Blick auf einige einzelne Werte besonders. So beispielsweise auf den Spitzenreiter nach Dividendenrendite, die italienische Bank Intesa Sanpaolo. Das Geldhaus wurde zuletzt in einer Studie von J.P. Morgan mit Blick auf die hohe Eigenkapitalrendite und die diversifizierte Ertragslage hochgestuft.
Ebenfalls einen Blick wert: Die Deutsche Telekom. Die ehemalige Volksaktie hat es im vergangenen Jahr erstmals über die Marke von 20 Euro geschafft, tritt aber seitdem auf der Stelle. Wegen der guten Ertragslage und dem Wachstum der Tochter t-mobile in den USA sehen Analysten im Schnitt mehr als 30 Prozent Kurspotenzial für den konservativen DAX-Wert.
Eine KI-Wette unter dem Radar können Anleger mit dem britischen Daten- und Medienunternehmen RELX eingehen. Besonders durch den Einsatz künstlicher Intelligenz für die massiven Datenmengen des Konzerns können hier laut Analysten noch ungeahnte Potenziale freigesetzt werden.
Eine heiße Spekulation ist dagegen eine Wette auf die Emphelung HelloFresh. Denn der Kochboxenversender ist von seinen Hochs durch miese operative Ergebnisse inzwischen mehr als 90 Prozent entfernt. Trotzdem ist J.P. Morgan optimistisch, besonders wegen der Aussicht auf bessere Konjunkturphasen und bessere Margen im Bereich der Fertiggerichte.
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