Bereits mit der letzten Trading-Empfehlung Anfang Mai konnten Anleger bis zu 75 Prozent mit der BMW-Aktie gewinnen (Ein- und Ausstieg sind im Chart mit senkrechten grünen Linien markiert). Der Blick auf den kurzfristigen Chart der BMW-Aktie zeigt nun erneut eine positive Entwicklung: Der Kurs ist über den Bereich um 90 Euro ausgebrochen, in dem zuletzt immer wieder stark verkauft wurde. Wenn der Abgabedruck in diesem Areal nun vorbei ist, verlaufen vor dem Allzeithoch keine Widerstände mehr. Erst knapp unter diesem Spitzenwert beginnt bei 93,80 bis 94,39 Euro die nächste charttechnische Barriere.
Klettert das Papier bis dahin, legt die unten vorgestellte Trading-Idee um knapp 86 Prozent an Wert zu. Gleich hoch ist zwar auch das Verlustrisiko, doch ist die Aktie nach unten durch eine charttechnische Unterstützung bei 90 und 89 Euro gut abgesichert. Berücksichtigt man die Chartsignale, ist das Chance-Risiko-Verhältnis hervorragend, da die Eintrittswahrscheinlichkeit für das negative Szenario (Einbruch unter den Stopp bei 88,15 Euro) weitaus geringer ist, als die Chance auf einen Ausbruch nach oben.
Disclaimer
Hebel 25+ - Wichtige Informationen
In der Rubrik "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für hochspekulative Anleger. Die vorgestellten Turbozertifikate bieten Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr. Doch stehen den möglichen hohen Erträgen entsprechend hohe Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber.
Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dagegen den Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur als Depotbeimischung geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und keine großen Lücken ins Depot reißen.
Umgekehrt genügen angesichts der starken Hebelwirkung bereits vergleichsweise kleine Beträge, um Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio auf diese Weise einen schönen Rendite-Kick zu geben.
Bei den von uns ausgesuchten Turbos verzichten wir meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Anleger unmittelba nach dem Kauf eines Papiers eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an ihre Bank bzw. ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.
Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen. Dies kann bereits wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Erfahrene Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.