Besonders kräftig legten die Verkaufszahlen in Europa zu, in großen Märkten wie Frankreich oder Italien sogar zweistellig. Der Heimatkontinent ist für die Hersteller teurer Limousinen und Geländewagen trotz langer Krisenjahre und anhaltender Rabattschlachten noch immer die wichtigste Absatzregion. Das größte Wachstum verbuchte der BMW-Konzern erneut in Asien. Vor allem in China sind noble deutsche Autos gefragt - zur Freude der deutschen Premium-Pkw-Bauer.
Wie der Konzern weiter mitteilte, wurden von der Kernmarke BMW im abgelaufenen Monat weltweit 155.120 Fahrzeuge verkauft (plus elf Prozent), von Januar bis Oktober waren es 1,47 Millionen (plus neun Prozent). Besonders gefragt waren weiter der 3er und der Geländewagen X5. Vom Elektroflitzer i3 wurden seit Jahresbeginn insgesamt 12.184 Fahrzeuge verkauft.
Im Oktober wie in den ersten zehn Monaten lag BMW beim Absatz vor den Konkurrenten Audi mit 1,44 Millionen verkauften Fahrzeugen und Mercedes mit 1,34 Millionen. Für das Gesamtjahr setzten sich die Münchner zuletzt niedrigere Ziele bei den Verkaufszahlen, über zwei Millionen Autos sollen es aber auf jeden Fall sein.
Reuters