Der Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce stieg um 39 Prozent auf 1,34 Millionen. Etwas mehr als 153.000 rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Plug-in-Hybride wurden ausgeliefert, ein Anstieg von 149 Prozent. Der weltweite Chipmangel bremst aber auch bei BMW die Produktion. Um bis zu 90.000 Stück könnte die Krise den Absatz laut Konzern drücken. Steigende Preise für Rohstoffe erhöhen derweil die Kosten. Die Gewinnmarge im Segment Automobile erwarten die Münchner im Gesamtjahr am oberen Ende des Korridors von sieben bis neun Prozent. Das deckt sich in etwa mit den Analystenerwartungen. Die im DAX notierte Stammaktie verlor nach dem Bericht in der Spitze mehr als fünf Prozent.
Rücksetzer: Die BMW-Aktie ist
niedrig bewertet, derzeit aber gibt
es viele Sorgen. Neueinsteiger sollten Kursstabilisierung abwarten.
Empfehlung: Beobachten
Kursziel: 88,00 Euro
Stoppkurs: 63,00 Euro