Wie stark das Wachstum ausfallen könnte, blieb zunächst offen. BMW hatte im vergangenen Herbst seine ehrgeizige Absatzprognose zurücknehmen müssen. Im Gesamtjahr verkauften die Münchner weltweit gut 2,1 Millionen Autos ihrer drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce; mit knapp acht Prozent fiel das Plus kleiner aus als ursprünglich erwartet. Mit 1,8 Millionen verkauften Autos der weißblauen Kernmarke hielt BMW jedoch die Oberklasse-Konkurrenten Audi und Mercedes auf Abstand.

"Trotz anhaltender Volatilität in manchen Märkten rechnen wir im laufenden Jahr erneut mit einem Absatzzuwachs in allen Hauptvertriebsregionen", sagte Robertson weiter. Der europäische Markt werde sich weiter erholen, besonders in Südeuropa sei Wachstumspotenzial vorhanden. "Auch der Markt in den USA dürfte sich im laufenden Jahr weiterhin positiv entwickeln. Asien wird 2015 ebenfalls ein zusätzlicher Wachstumstreiber sein."

Reuters