An seiner Umsatzprognose hält
Boeing fest. Die Boeing-Zahlen werden kommenden Mittwoch erwartet. Die Aktien gaben im nachbörslichen Handel um ein Prozent nach.
Betroffen ist auch der Dreamliner. So würden zwei 787-Testmaschinen als Forschungsausgaben abgeschrieben, weil nicht mehr mit ihrem Verkauf zu rechnen sei, erklärte das Unternehmen weiter. Die Verzögerungen beim Tankflugzeug KC-46 schlügen mit 393 Millionen Dollar zu Buche. Auf das 747-Geschäft entfielen 814 Millionen Dollar. Der Konzern aus Seattle schraubte die Produktionsziele herunter. Nun sollen nur noch sechs Maschinen jährlich hergestellt werden. Boeing zeigte sich aber zuversichtlich, dass der Markt bis 2019 wieder anzieht.
"Das sind schlechte Nachrichten", sagte Luftfahrtanalyst Richard Aboulafia vom Marktforschungsunternehmen Teal Group, zumal Kosten für die Produktionsverzögerungen beim 787-Dreamliner noch nicht enthalten seien.
rtr