Die Spielvereinigung bietet noch bis zu diesem Freitag rund 950.000 Aktien zum Preis von 8,10 Euro pro Stück an. Die Zeichnungsfrist läuft seit 15. Juli. Falls der Börsengang gelingt, würde es sich nach dem Bundesligisten Borussia Dortmund um den zweiten gelisteten Fußballverein Deutschlands handeln.
Unterhaching spielt in der Dritten Liga und will die Erlöse nutzen, um in die Zweite Liga aufzusteigen und sich dort zu etablieren. Am einfachsten sind die Aktien über die Börse München zu zeichnen, an deren Mittelstandssegment m:access der Börsengang erfolgen soll.
Der Sprecher sagte weiter, man sei auf gutem Wege, die erwünschte breite Streuung der Aktien hinzubekommen. Es seien bislang etwa 1000 kleine Orders ab zehn Aktien eingegangen. Auch einige größere Orders seien zu verzeichnen. "Zwischen hundert Euro und einer Million Euro ist alles dabei." Man erwarte bis Freitag noch weitere Aufträge von institutionellen Anlegern.