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Die Diät-Medikamente von Novo Nordisk und Eli Lilly sind in aller Munde und können laut Aussagen von Experten großes Bewirken: auch den Untergang ganzer Geschäftsmodelle. So sind diese Aktien besonders von der Disruption gefährdet.
Seit Eli Lilly und Novo Nordisk mit ihren Abnehmspritzen auf den Markt gegangen sind, hat sich in der Welt einiges verändert. Viele Menschen verlieren an Gewicht, sind gesünder und der Trend scheint unaufhaltsam.
Allerdings bringt dies auch Veränderungen für die bisherigen Industrien mit sich und es ist durchaus möglich, dass einige Unternehmen starke Verluste aufgrund dieser neuen Innovation hinnehmen müssen.
Diese Aktien könnten jetzt die Verlierer sein
Deswegen sollten Anleger sich jetzt vor diesen Aktien hüten, denn sie könnten die großen Verlierer des Booms um Diät-Medikamente sein:
Fresenius Medical Care
Ein klarer Kandidat für den Verliererposten ist Fresenius Medical Care. Das Dialyse-Unternehmen hatte bereits während Corona Probleme wegen ausbleibender Patienten und auch in Zukunft könnte das der Fall sein.
Denn Menschen mit weniger Übergewicht erleiden weniger Nierenschäden, was die Zielgruppe von Fresenius Medical Care drastisch absenkt. Geht der Trend um die Abnehmspritzen also weiter, bleibt auch die Kundschaft aus.
Mondelez
Die Kundschaft könnte aber auch bei den Snack- und Süßigkeitenherstellern wie Mondelez, PepsiCo etc. ausbleiben, aufgrund der Funktionsweise der Abnehmspritzen.
So zügeln die Medikamente von Eli Lilly und Novo Nordisk den Appetit und machen damit genau die Kalorienbomben wie Chips oder Schokolade wesentlich weniger gefragt unter den Patienten.
McDonalds
Doch neben den Snacks leiden auch andere Essensanbieter, primär die Fast-Food-Ketten. Ob McDonalds, KFC oder Burger King – ein Menü hat hier selten unter 1000 Kalorien und schlägt kräftig auf die dann nicht mehr ganz so schlanke Linie.
Doch in Zukunft könnte auch hier die Nachfrage ausbleiben, denn wer keinen Appetit mehr hat, der verlangt auch nicht heißhungrig nach fettem und salzigem Essen.
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