Dafür sei hauptsächlich das schwache US-Geschäft verantwortlich, aber zu einem gewissen Teil auch das Europa-Geschäft, urteilte DZ-Bank-Analyst Thomas Maul. "Mit Blick auf ein insgesamt schwächeres gesamtwirtschaftliches Umfeld gelingt es Brenntag offenbar nicht mehr, die schwache Nachfrage aus dem amerikanischen Öl- und Gasgeschäft ausreichend zu kompensieren." Die angekündigten Akquisitionen seien strategisch sinnvoll, auf den ersten Blick aber "etwas teuer." Der Konzern übernimmt zwei US-Firmen aus der Schmierstoff-Branche.

Reuters