Wir entscheiden uns für einen bis März laufenden Brent-Oil-Inliner, welcher während der fünfmonatigen Restlaufzeit um 121 Prozent zulegen kann. Dazu muss die Handelsspanne 50,00 bis 75,00 Dollar bis zum 20. März 2020 intakt bleiben. Deutlich näher sind wir derzeit an der unteren Schwelle dran, weshalb das Stop-loss-Management zunächst darauf abzielt.
Das Oktobertief lag leicht über dem Neunmonatstief 55,88 Dollar vom August und beide korrespondieren mit Zwischentiefs beim Derivat um 3,30/3,50 Euro. Um aber im Falle einer plötzlich wieder steigenden Volatilität nicht unnötig ausgestoppt zu werden, wird der Stop loss noch einmal deutlich tiefer bei 2,25 Euro platziert. Damit riskiert man etwa die Hälfte des Kapitaleinsatzes (unglückliche Overnight-Gaps könnten das Risiko noch einmal erhöhen), was angesichts der Gewinnchancen in Ordnung geht.
Name | Brent-Oil-Inliner |
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WKN | SR12BR |
Aktueller Kurs | 4,32 € / 4,52 € |
Schwellen | 50,00 $ / 75,00 $ |
Laufzeit | 20.03.20 |
Stoppkurs | 2,25 € |
Zielkurs | 10,00 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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