Doch momentan richten sich die Augen der Marktteilnehmer eher auf den Bereich um 21 21,20 Euro. Hier treffen eine Ex-Unterstützung, die 21-Tage-Linie und ein (schwacher) Abwärtstrend zusammen, und bilden dadurch in der Summe eine nicht unwichtige charttechnische Barriere. Finden sich auch oberhalb dieses Areals noch Käufer, wäre das ein klares Stärkesignal. Weitere Gewinne bis an den nächsten Widerstand bei rund 22,60 / 22,80 sind dann wahrscheinlich - solange der DAX nicht total einbricht, aber da er aktuell bereits überverkauft ist, ist das Risiko zumindest kurzfristig noch überschaubar.
Anleger, aus dieser überschaubaren Gewinnspanne mehr machen möchten, können sich beispielsweise an den Turbo Best Optionsschein der Commerzbank halten. Das unten vorgestellte Papier hebelt Kursgewinne der Aktie um den Faktor 16. Für diese respektable Gewinnwahrscheinlichkeit zahlen Käufer aber auch einen Preis: Sobald ThyssenKrupp unter den Basispreis bei knapp 19,71 Euro stürzt, verfällt der aktuell noch 1,28 Euro teure Schein wertlos. Das kann bei der aktuellen Marktvolatilität schnell vorkommen, vorsichtige Anleger sollten daher nur Kleinstbeträge setzen.