Sie waren damit in den vergangenen neun Sitzungen um mehr als elf Prozent gestiegen. Auf Platz zwei lagen BASF, die es mit nun plus zweieinhalb Prozent in den zurückliegenden neun Handelstagen auf gut zwölf Prozent bringen.

Europaweit waren Chemiewerte am Mittwoch gesucht, der europäische Sektorindex erreichte mit knapp 1400 Punkten sogar ein Rekordhoch. Anleger setzten auf konjunkturabhängige Aktien aus den Sektoren Chemie, Automobilbau und Öl und Gas, hieß es im Handel.

Analyst Laurence Alexander von Jefferies wies in einer Branchenstudie darauf hin, dass das Wiederauffüllen von Lagerbeständen und eine Erholung der Automobilindustrie eine geringere Nachfrage in der EU und in China überkompensieren dürften. Zwar erreichten die Preise von Chemikalien gegenwärtig ihre Höchststände; stärker fallende Preise seien aber erst in frühestens zwei Jahren zu erwarten.

dpa-AFX