Es wurde mit ernsten Konsequenzen gedroht, sollten dennoch Informationen auf Webseiten gefunden werden. In sozialen Medien wurde die Suche nach "Panama Papers" oder den Namen der Genannten verhindert.

Medien aus rund 80 Staaten veröffentlichen seit Sonntag Informationen über weitreichende Geldgeschäfte mit Briefkastenfirmen in Steueroasen. Die von einer anonymen Quelle übermittelten Daten stammen von einer Kanzlei in Panama, die Offshore-Firmen vermittelt. Vom Datenleck betroffen sind den Berichten zufolge auch "Verwandte von mindestens acht gegenwärtigen oder früheren Mitgliedern des Ständigen Ausschusses des chinesischen Politbüros"./lw/DP/zb