Das war mehr als Analysten erwartet hatten. Zu dem guten Ergebnis trugen auch das Smartphone-Geschäft bei sowie Probleme in einer Halbleiterfabrik, die den Konkurrenten Kioxia aus Japan und der US-Firma Western Digital gehört.

Samsung ist nicht nur der weltgrößte Speicherchipanbieter sondern auch Smartphone-Primus vor Rivalen wie Apple und Xiaomi und verkauft Haushaltsgeräte und weitere Elektronik. Die Chipsparte, die mit TSM konkurriert, trägt rund die Hälfte zum Gewinn bei. Die im ersten Quartal gefallenen Speicherchip-Preise konnte Samsung Analysten zufolge durch die hohe Nachfrage von Rechenzentren, vorsichtigere Investitionen und einen begrenzten Ausbau der Kapazitäten wett machen.

Samsung Electronics veröffentlicht am 28. April endgültige Zahlen - erneut am gleichen Tag wie iPhone-Anbieter Apple. Anleger erhoffen sich dann einen Einblick in die Zukaufspläne des Unternehmens und einen Ausblick auf das weitere Chipgeschäft.

rtr