Es geht um Megabytes, es geht um Rechenpower, es geht um das Gehirn unseres technologischen Fortschritts: Der Wettkampf um die Hochleistungs-Chips ist in vollem Gange. Prognostiziert der US-Marktforscher Gartner für das Jahr 2022 noch einen globalen Chipmarkt-Umsatz von 619 Milliarden Euro, so soll dieser Wert schon 2030 die 1-Billion-Marke knacken.
Doch nur rund 10 Prozent aller Halbleiter werden in Europa produziert. So hat Europa jüngst seine aktuelle Investitionsoffensive "Chips Act" mit fast 50 Milliarden Euro Volumen an den Start gebracht, um die Halbleiterindustrie zu fördern. Die USA investieren ähnlich viel in die Chip-Infrastruktur.
Wer sind die Gewinner des Booms?
Das Gros der Hersteller kommt aus Übersee. So dominiert beispielsweise der Chip-Gigant Intel bei Mikroprozessoren, den zentralen Steuereinheiten für Computer und Netzwerkrechner. Intels Mitbewerber Nvidia ist großer Gewinner des Megatrends Cloud. Dazu nutzt die Firma den digitalen Wandel in der Autobranche und liefert bereits Chips, Software und eine Plattform für das Metaverse.
Qualcomm, der weltweit größte Entwickler von Chips in Smartphones, spielt in weiteren Märkten: als Zulieferer in der Autobranche und im Internet der Dinge. Südkoreas größter Technologiekonzern Samsung Electronics profitiert als globaler Primus bei Speicherchips vom Einsatz dieser Bausteine in vielen Bereichen. Samsung ist auch ein begehrter Auftragsfertiger, unter anderem für Apple.
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