Ein Blick in den aktuellen Zwischenbericht zeigt, weshalb Coca-Cola zu Recht als klassischer Substanzwert gilt: Im ersten Halbjahr steigerte der Brausekonzern den operativen Cashflow um 14 Prozent auf 5,1 Milliarden US-Dollar - ein neuer Rekord. Neben den hohen Mittelzuflüssen sticht aus dem Zahlenwerk die Entwicklung auf dem Heimatmarkt heraus. Coca-Cola konnte den Umsatz in Nordamerika das zweite Quartal in Folge ausbauen. Dabei machten sich neben Volumensteigerungen auch Preiserhöhungen bezahlt. Weltweit erhöhte der in Atlanta beheimatete Konzern den Getränkeabsatz im abgelaufenen Quartal um zwei Prozent. Gefragt war vor allem die zuckerfreie Coca-Cola Zero mit einem Wachstum von sechs Prozent.

Hier kommt ein globaler Trend zum Tragen: Immer mehr Verbraucher greifen zu kalorienreduzierten Getränken. Coca-Cola stellt sich darauf mit gesünderen Produkten wie Tees oder Fruchtsäften ein. Trotz des Umbruchs und der Dollarstärke steigerte das Unternehmen den Quartalsgewinn um ein Fünftel auf 3,1 Milliarden Dollar. Dank ihrer soliden operativen Verfassung und ihrer Value-Qualitäten bleibt die Coke-Aktie ein Standardinvestment der Wall Street.

WH

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