Bereinigt um Sondereffekte schnitt Coca-Cola dabei besser ab als von Analysten erwartet. Während die verkaufte Menge um zwei Prozent stieg, legte der Umsatz um fünf Prozent auf 8,0 Milliarden Dollar zu.

Einen Teil des Anstiegs führte das Management auf den bevorstehenden Brexit zurück. Wegen der Unsicherheit über die Zukunft der Lieferketten bei einem Austritt ohne Deal hätten Abfüller teilweise ihre Lager aufgestockt. Großbritannien wollte eigentlich zum 29. März aus der EU austreten. Inzwischen wurde der Termin auf spätestens Ende Oktober verschoben.

Coca-Cola-Chef James Quincey sieht den US-Getränkeriesen nun auf Kurs, seinen Umsatz in diesem Jahr wie geplant um vier Prozent zu steigern. Währungsschwankungen sowie der Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen sind bei der Prognose herausgerechnet. Im ersten Quartal betrug der Zuwachs auf dieser Basis rund sechs Prozent. Der Gewinn je Aktie soll 2019 im fortgeführten Geschäft auf vergleichbarer Basis weiterhin in etwa stagnieren und maximal ein Prozent höher oder niedriger liegen als im Vorjahr./stw/mis

dpa-AFX