Doch in Anbetracht der prekären Lage können sich beide heimische Großbanken trotz niedriger Kurse das nicht leisten, Aktionäre protestieren zudem offen. Achleitner ließ die Spekulation dementieren.
Langfristig gesehen ist eine Fusion aber keineswegs vom Tisch. Denn niemand weiß, was Cerberus plant. Der verschwiegene US-Fonds hält drei Prozent an der Deutschen Bank und soll die Anteile an der Commerzbank jüngst aufgestockt haben.
Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" liegt der Anteil nun zwischen fünf und zehn Prozent. Auch wir empfehlen mutigen Anlegern, jetzt durchaus wieder einzusteigen, solange der Kurs der Commerzbank noch einstellig ist. Vorstandschef Martin Zielke hat mit einem neuen Strategiepapier das Tempo des Umbaus beschleunigt. Die Zahlen im Herbst dürften zeigen, ob seine Pläne aufgehen.
Unsere Empfehlung: Kaufen.