Der ganz große Wurf - also die Zusammenführung des Privatkundengeschäfts von Postbank, Deutscher Bank und
Commerzbank - steht laut Mandel "aktuell nicht auf der Agenda". "Nachdem wir die Risiken der Bank in den letzten Jahren abgebaut haben, wollen wir sie jetzt profitabler machen - darauf konzentrieren wir uns." Es gehe erst einmal darum, zu wachsen und mehr Kunden auf die Plattform zu bekommen.
Mit Blick auf den bevorstehenden Umbau sagte der Manager, er sei überzeugt, dass die Bank auch 2019 rund 1000 Filialen haben werde, wenn das Konzept aufgehe. Die Commerzbank brauche die Filialen, um die Wachstumsziele zu erreichen. Insgesamt will Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus 9600 Stellen streichen - das entspricht rund einem Fünftel der Belegschaft.