Der Anbieter von Ladesäulen für Elektroautos reduzierte seine Jahresprognose deutlich. Gründe gibt es mehrere: So wurde die Einführung der Wallbox Solo vom ersten ins dritte Quartal verschoben. Probleme mit der Beschaffung von Elektronikbauteilen führten zu Verzögerungen in der Produktion. Zudem konnten Förderzusagen für Ladestationen bei Kunden nicht abgerufen werden, sodass diese auch deutlich weniger bestellten. Das wirkt sich letztlich auf die Bilanzkennzahlen aus. Zum Halbjahr stand ein negativer operativer Cashflow von 11,6 Millionen Euro. Trotz magerer Ergebnisse besteht immer noch Interesse an der Übernahme der Eon-Tochter Innogy eMobility Solutions. Eigentlich wollte Compleo auch hier einen Schritt weiter sein. Finanzvorstand Peter Gabriel ist jedoch ganz zuversichtlich: "Wir befinden uns weiter in der Ankaufsprüfung. Sollte diese erfolgreich sein, ist der Plan, in diesem Jahr zu unterzeichnen", sagte er zu BÖRSE ONLINE. Gut Möglich, dass dann auch wieder frisches Geld benötigt wird .
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