Hahn wollte die traditionsreiche Filmsparte von Constantin Medien verkaufen, um demnächst fällige hohe Schulden zurückzuzahlen. Danach wollte er sich auf das profitablere Sportgeschäft konzentrieren. Burgener blockierte das. Beide Seiten streiten sich auch vor Gericht.

Der ehemalige Kirch-Manager Hahn sagte auf der Constantin-Hauptversammlung, mit seinem Rücktritt wolle er verhindern, dass das Unternehmen durch den Streit beschädigt werde. Aber seine Interessen als Aktionär werde er weiter vertreten. Mit 30 Prozent der Stimmrechte hat er weitreichende Vetorechte.

dpa-AFX