Damit ist
Continental auf einem guten Weg, seine Jahresziele zu erreichen. Insbesondere die Selbstfinanzierungskraft überzeugt. Das Unternehmen hat die Prognose für den freien Cash-Flow von mehr als 1,5 auf mehr als 1,8 Milliarden Euro angehoben. Damit kann die Dividende sowie der Kauf des Kunststoffhersteller Veyance aus eigener Kraft finanziert werden. Fragezeichen stehen allerdings hinter 2015. Einige Analysten erwarten, dass zumindest die ersten Monate im Jahresvergleich Einbußen bringen könnten. Sicherlich sind dann die hohen Margen und optimistischen Gewinnschätzungen nicht zu halten. Weil die Konjunktur in der globalen Autobranche im Moment robust und die finanzielle Situation des Konzerns komfortabel ist, kann die Aktie gehalten werden. Für Neuengagements ist sie zu teuer.