Der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebit) sei auf mehr als 3,8 Milliarden Euro geklettert, teilte der Zulieferer am Montag auf Grundlage vorläufiger Zahlen am Rande der Automesse in Detroit mit. Im Vorjahr hatte ein bereinigter Gewinn vor Steuern und Zinsen von gut 3,7 Milliarden Euro zu Buche gestanden. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 34,5 (Vorjahr 33,3) Milliarden Euro. Dabei seien negative Währungseffekte von 500 Millionen Euro kompensiert worden. "Alles in allem haben wir im zurückliegenden Jahr unseren Erfolgsweg trotz der Wachstumsschwäche in Europa, Russland und Südamerika konsequent fortgesetzt", sagte Conti-Chef Elmar Degenhart.

Im laufenden Jahr will der Dax-Konzern aus Hannover den Umsatz um fünf Prozent auf mehr als 36 Milliarden Euro steigern und peilt erneut eine zweistellige bereinigte Ebit-Rendite an. Bei der Prognose seien die Konsolidierungseffekte aus dem Zukauf des US-Kautschuk-Spezialisten Veyance nicht berücksichtigt.

Reuters