Im Gegenzug muss man ein Aufgeld von 31 Prozent zur Aktie akzeptieren, was wegen des höheren Risikos ein striktes Stop-loss-Mangement notwendig macht. Die entscheidende, für die Bonuszahlung zu verteidigende Schwelle liegt bei 70,00 Euro. Idealer Weise hält bei der Aktie bereits die horizontale Zone um 82/83 Euro, wo auch das Einmonatstief und das erste bdedeutende (38,2-Prozent-) Fibonacci-Retracement der März-Juni-Aufwärtswelle liegen. Etwas darunter, bei gut 78 Euro, verlaufen die Gleitenden Durchschnitte der letzten 38 und 55 Börsentage.
Werden auch diese unterschritten, kann man auf das 50-Prozent-Fibonacci-Retracement um 76 Euro als Stabilisator setzen. Selbst die 61,8-Prozent-Fibonacci-Marke läge noch minimal über der 70er-Schwelle, wobei es schon ein Vabanque-Spiel wäre, noch auf diese Unterstützung zu bauen. Bezogen auf das Zertifikat wird ein erster Stop loss bei 82,50 Euro platziert und dieser um wöchentlich 1,25 Euro angehoben. Das Anfangsrisiko von 24 Prozent sinkt dann sukzessive.
Name | Continental-Bonus-Cap |
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WKN | PH1HEV |
Aktueller Kurs | 109,08 € / 109,16 € |
Schwelle | 70,00 € |
Laufzeit | 18.09.20 |
Stoppkurs | 82,50 € |
Anpassung Stoppkurs | +1,25 €/Woche |
Zielkurs | 140,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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