Mehrere Personen stünden im Verdacht, sich bei Geschäften persönlich bereichert zu haben, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Aufgeflogen sei der Fall durch interne Sicherungssysteme. Das neue Management sei bereits seit Juli im Amt. Conti lehnte eine Stellungnahme ab. Man äußere sich nicht zu laufenden Verfahren, sagte ein Sprecher.

Das "Handelsblatt" hatte zuvor berichtet, der Fall werde gegenwärtig juristisch aufgearbeitet. Die Größenordnung, in der sich die ehemaligen Mitarbeiter bereichert hätten, sei noch nicht bekannt.

Reuters