Der Bestand deutscher Direktinvestitionen in China summiert sich auf mehr als 80 Milliarden Euro. Für immer mehr Betriebe ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt inzwischen zum wichtigsten Markt aufgestiegen: Etwa 15 Prozent der Unternehmen geben dies an.

Das spiegelt sich auch im Außenhandel wider: China ist schon seit Jahren der mit Abstand wichtigste Handelspartner Deutschlands. 2019 wurden Waren im Wert von mehr als 200 Milliarden Euro zwischen beiden Ländern ausgetauscht.

Wichtigste deutsche Importgüter aus China sind Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse - wozu zum Beispiel Computer, Datenspeicher und Unterhaltungselektronik gehören. Auch elektrische Ausrüstungen wie Batterien, Elektromotoren und Haushaltsgeräte sowie Maschinen werden häufig in der Volksrepublik gekauft. Umgekehrt liefert Deutschland vor allem Fahrzeuge und Maschinen in die Volksrepublik, aber in großem Stil auch Elektrotechnik und Chemie.

rtr