Sie erreichten damit den schwächsten Wert seit Juni 2013. Aktien von BMW und Volkswagen gaben je rund zweieinhalb Prozent nach. An der Börse in Paris verloren die Titel von Peugeot und Renault sowie die der Zulieferer Valeo und Faurecia je rund zwei Prozent. Fiat Chrysler gaben in Mailand 2,8 Prozent nach.
"Es gibt wieder eine verstärkte Sorge bei Investoren um eine Verschärfung des Zollkonflikts", sagte ein Händler. "Die Festnahme der Huawei-Managerin ist doch noch einmal etwas, was die Leute verschreckt." Die Finanzchefin des chinesischen Smartphone-Herstellers wurde in Kanada verhaftet und muss mit Auslieferung in die USA rechnen. Einem Medienbericht zufolge wird ihr zur Last gelegt, gegen Sanktionen verstoßen zu haben, die die USA gegen den Iran verhängt hatten.
Aktien von Autoherstellern haben in den vergangenen Wochen immer besonders empfindlich auf die Handelsstreitigkeiten reagiert, da für sie der Export nach China und in die USA sehr wichtig ist.