Und das alles vor dem Hintergrund sinkender Absätze und Gewinne. Hinzu kommt, dass Daimler auf dem Weg zur E-Mobilität ins Hintertreffen geraten ist und sich mit der Nominierung von Bernd Pischetsrieder für den Aufsichtsratsvorsitz einen Aufpasser aus der alten Welt des Verbrennungsmotors ins Haus holt.
Für Fantasie sorgen derweil zwei Sachlagen: Einerseits ging der Konzern eine Kooperation mit der chinesischen Geely bei der Entwicklung von Antriebssystemen für Hybridanwendungen ein. Damit werden die Kosten in der Übergangszeit zur E-Mobilität deutlich reduziert. Andererseits kamen kurz vor Weihnachten Spekulationen auf, dass Daimler seine zyklische Nutzfahrzeugsparte Ende 2021 an die Börse bringen könnte. Ein derartiger Schritt ist bei Analysten gern gesehen, da er Stabilität in die Bilanz bringen würde. Aufgrund des stark erhöhten Kursniveaus drängt sich ein Kauf nicht mehr auf. ci
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