"Mit einem Rekordabsatz im Oktober sind wir stark in das vierte Quartal gestartet", erklärte Vertriebschef Ola Källenius am Freitag. Das stärkste Wachstum erreichten die Schwaben einmal mehr in China mit einem Plus von 33 Prozent - dort hat Daimler noch immer großen Nachholbedarf gegenüber BMW und der Volkswagen -Tochter Audi.

In Europa schnellte die Verkaufszahl um zehn Prozent nach oben, wobei der zuletzt für Daimler schwache Heimatmarkt Deutschland um 4,5 Prozent zunahm. An seinem größten Einzelmarkt, den Vereinigten Staaten, verkaufte der Premiumhersteller fünf Prozent weniger Autos. Neben den Kompaktwagen wie der A-Klasse ist die Luxuslimousine S-Klasse gefragt. Ein Jahr nach der Einführung in allen Märkten hat Daimler schon mehr als 100.000 Nobelwagen aus Sindelfingen verkauft.

Von Januar bei Oktober nahm der Absatz der Marke mit dem Stern um 12,4 Prozent auf 1,34 Millionen Fahrzeuge zu. Vom Kleinwagen Smart, der gerade erst in neuer Version auf den Markt kommt, verkauften die Schwaben in diesem Jahr nur rund 72.000 Stück, ein Rückgang von zwölf Prozent.

Reuters