Im Iran bestehe großer Nachholbedarf für Nutzfahrzeuge, erklärte Daimler-Trucks-Chef Wolfgang Bernhard. Die iranische Regierung schätze, dass in den kommenden Jahren 200.000 Nutzfahrzeuge erneuert werden müssten, davon 56.000 in den nächsten drei bis fünf Jahren.

"Mit Ende der Sanktionen nehmen wir deshalb unsere Geschäftstätigkeit im Iran zügig wieder auf", erklärte Bernhard weiter. Im ersten Quartal werde Daimler eine Repräsentanz in Teheran eröffnen. Erste Lieferungen von Lkw-Komponenten, die dann vor Ort zusammengebaut werden, seien noch in diesem Jahr zu erwarten.

Reuters