Mit seinem überraschenden Weggang verliert Mercedes in der größten Modelloffensive der Firmengeschichte eine zentrale Figur. Schnell tauchten Spekulationen auf, dass es zu Querelen im Vorstand gekommen sei und auch Oberlenker Dieter Zetsche, dessen Vertrag noch bis 2016 läuft, auf der Kippe stehe. Doch dem dürfte nicht so sein. Zum einem wurde mit dem Abschied von Renschler das Feld der potenziellen Nachrücker kleiner. Zum anderen tragen die Bemühungen Zetsches, unter dessen Herrschaft Mercedes die Führung an BMW verlor, seit einigen Quartalen Früchte. Prognosen zufolge sollen diese 2014 für einen Gewinnsprung sorgen. Genaues werden Anleger am 6. Februar bei der Jahrespressekonferenz erfahren. ci

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