Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sollen die Marken Drive Now und Car2Go erhalten bleiben. Weder Daimler noch BMW äußerten sich. Sixt war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Über die Pläne der beiden Autobauer, sich gegen den amerikanischen Mitfahrdienst Uber in Europa zu verbünden, war bereits vor mehr als einem Jahr berichtet worden. Anfangs sperrte sich jedoch der Autovermieter Sixt dagegen, dem die Hälfte der Anteile von DriveNow gehören. Carsharing hat in den vergangenen Jahren starken Zulauf bekommen. Bei Angeboten wie Car2Go und DriveNow können die Autos in bestimmten Großstadtzonen per Handy geortet und nach Gebrauch an einem beliebigen Platz wieder abgestellt werden. Allerdings verdienen die Firmen bisher kaum etwas an der Kurzzeitmiete. Autoproduzenten wie Daimler oder BMW sehen im Carsharing auch einen Einstieg für potenzielle Kunden, die so Fahrzeuge testeten und sich später für ein eigenes entschieden.