Diese Aktie gilt als der absolute Favorit von Börsen-Legende Warren Buffett. Und gerade dank künstlicher Intelligenz könnte die Aktie bald zweistellig steigen. Das steckt dahinter.
Sie gilt als Warren Buffetts absolute Lieblingsaktie: Apple. Die Aktie nimmt über 40 Prozent im Portfolio des Orakels von Omaha ein. Der Techkonzern aus Cupertino befindet sich momentan aber in einer etwas misslichen Lage. Das für den Konzern so wichtige iPhone-Geschäft war zuletzt rückläufig, und beim zurzeit alles andere dominierende Thema KI geben bislang Microsoft und Alphabet den Ton an.
Nun wird es vor allem auf die jährliche Entwicklerkonferenz von Apple ankommen, die WWDC, die am 10. Juni in San Francisco stattfindet.
Im Mittelpunkt soll dabei nach Informationen von Mark Gurman von Bloomberg das Projekt "Greymatter" stehen, welches neue KI-Tools für den Browser Safari, Fotos und Notizen bringen soll. Dazu gehören sollen auch neue Funktionen für das Betriebssystem wie intelligentere Benachrichtigungen. Laut Gurman soll ein Großteil der wenig rechenintensiven KI auf den Geräten selbst laufen, die mehr rechenintensiven KI-Funktionen hingegen in der Cloud. Für die Verwendung der Funktionen, die auf Apples Geräten laufen, werden möglicherweise Geräte benötigt, die circa maximal ein bis zwei Jahre alt sind, was für User mit älteren Versionen bedeuten würde, dass sie sich ein neues Gerät anschaffen müssten, um die neuen Funktionen auch nutzen zu können. Daneben soll der Sprachassistent Siri ein Update spendiert bekommen, das natürlichere Interaktionen ermöglichen soll. Dank generativer KI soll es zudem zukünftig möglich sein, individuelle Emojis zu kreieren. Auch der Homescreen soll sich individueller gestalten lassen.
Außerdem soll es möglich sein, mittels KI intelligente Zusammenfassungen zu erhalten. Die Technologie soll dazu in der Lage sein, Zusammenfassungen von verpassten Benachrichtigungen und Textnachrichten sowie von Webseiten, Artikeln, Dokumenten, Notizen und anderen Inhalten zu erstellen.
Apple: Mögliche Partnerschaft mit OpenAI
Einen komplett eigens entwickelten Chatbot wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google wird Apple jedoch vorerst nicht präsentieren. Gurman zufolge soll hingegen eine Partnerschaft mit OpenAI bekannt gegeben werden. Das könnte Apple aufgrund seiner großen Nutzerbasis über Nacht zu einem der größten Anbieter von künstlicher Intelligenz machen. Auch wenn dies nur in Zusammenarbeit mit OpenAI gelingt, wird es sich für Apple wahrscheinlich finanziell lohnen. Mittelfristig dürfte es für den Techkonzern aber wichtig bleiben, ein eigenes, auf künstlicher Intelligenz basierendes Sprachmodell zu entwickeln. Laut Gurman arbeitet Apple auch bereits an einem solchen, die Marktreife hat dieses bisher aber wohl nicht erreicht.
Während das iPhone-Geschäft zuletzt rückläufig war, stiegen die Einnahmen der Servicesparte mit rund 23,9 Milliarden Dollar im abgelaufenen Quartal auf ein Rekordhoch. Positiv stimmt auch, dass die iPhone-Verkäufe in China zuletzt wieder stark angezogen haben.
BÖRSE ONLINE empfiehlt den Kauf und sieht mit einem Kursziel von 200 Euro zweistellige Kurschancen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.