Das „Orakel von Omaha“ liebt günstige Unternehmen und solche, die kräftig Gewinn ausschütten – auch deshalb mied der Investor lange Zeit Technologiewerte
Beim Blick auf die Lieblingstitel Buffetts ragt Apple weit heraus: Die Papiere sind seit Jahren sehr hoch im Aktienportfolio von Berkshire Hathaway gewichtet. Mit dem jüngsten Zukauf hat die Beteiligungs-Holding den Anteil am iPhone-Erfinder auf 5,8 Prozent ausgebaut — eine Abneigung gegen Technologie-Aktien sieht anders aus. Zwar liegt die Dividendenrendite bei Apple nicht besonders hoch. Aber das reichte im vergangenen Jahr, um Berkshire Hathaway mehr als 840 Millionen Dollar in die Kassen zu spülen.
Statt auf Einzelwerte aus dem Portfolio Buffetts zu setzen, können Anleger sich aber auch direkt an Berkshire Hathaway beteiligen, die B-Aktie ist auch für Normalverdiener attraktiv. Hier werden Dividendenfans aber enttäuscht: Der Durst des Meisters nach Ausschüttungen ist zwar groß — bei Berkshire bleiben Aktionäre aber auf dem Trockenen.
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