Nachdem der DAX bis an die Untergrenze seines statistisch wahrscheinlichen Bewegungsspielraums im Prognose-Korridor (graue Fläche) vorgestoßen ist, drehte er wieder nach oben. Doch schon um 12.120 / 12.200 bilden eine Wendezone (schwarz punktiert) und der Monatsdurchschnittskurs (blaue Kurve) wieder eine erste technische Hürde für den Markt. Selbst ein Anstieg bis an den Abwärtstrend (schwarz) um 12.400 wäre im Rahmen einer Bärenmarktrally problemlos möglich und noch kein Indikator für einen anhaltenden Richtungswechsel zurück nach Norden.
Im weiter zurück reichenden Chart ist der maßgebliche Grund für die jüngste Bodenbildung erkennbar: Die hohe Nachfrage um 11.700/11.800, die den DAX bereits mehrfach seit Sommer 2017 stabilisierte, ist immer noch vorhanden. Doch die von dieser Marke startenden Erholungen wurden in der jüngeren Vergangenheit immer schwächer und reichten zuletzt kaum mehr über den 200-Tage-Durchschnittskurs (violett) hinaus. Mehr als ein Anstieg an diesen um 12.500 verlaufenden Mittelwert ist vorerst daher auch kaum zu erwarten (grün).
Unterstützungen und Widerstände
Chartmarken | Niveau | Typ | Stärke |
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Widerstand 2 | 12.520 | 200-Tage-Durchschnitt | mittel |
Widerstand 1 | 12.400/12.460 | Abwärtstrend/horizontal | mittel |
Unterstützung 1 | 11.700/11.725 | horizontal | stark |
Unterstützung 2 | 11.600 | Abwärtstrend | schwach |
Trading-Ideen
Trading-Idee für steigende Kurse | Trading-Idee für fallende Kurse | ||
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Basiswert | DAX | Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Long | Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | MF7138 | WKN | MF70EP |
Emittent | Morgan Stanley | Emittent | Morgan Stanley |
Laufzeit | 21.12.2018 | Laufzeit | 21.12.2018 |
Basispreis | 10.780 | Basispreis | 13.360 |
Knock-Out-Schwelle | 10.780 | Knock-Out-Schwelle | 13. 360 |
Hebel | 9 | Hebel | 9 |
Kurs in EUR | 13,4 | Kurs in EUR | 13,1 |